Line-Up:
Klaus “Mojo” Kilian: Gesang, Mundharmonika, Gitarre
Bernd Simon: Gesang, Gitarre
Die Down Home Percolators spielen den Mississippi- und Piedmont-Blues der 20er und 30er Jahre sowie Chicago-Blues der 40er und 50er Jahre mit authentischem Sound, aber in eigenen Interpretationen, mit Respekt vor der Tradition, aber immer mitreißend und mit unbändiger Spielfreude. Ihre CD “Homebrew” wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (Vierteljahres-Bestenliste) ausgezeichnet.
Klaus “Mojo” Kilian gilt seit vielen Jahren als einer der führenden Bluesmundharmonikaspieler hierzulande und bringt über 30 Jahre Erfahrung aus unzähligen Livegigs und Plattenaufnahmesessions mit. Bernd “Snoopy” Simon ist ein genauso alter Hase der deutschen Bluesszene und hat sich als vielseitiger Gitarrist einen Namen gemacht.
Bernd und Mojo merkten schnell, dass sie zu zweit ein überzeugendes Programm auf die Beine stellen können: Einerseits weil Bernd neben seinen Fähigkeiten auf der Elektrogitarre ebenso das akustische Fingerpicking beherrscht und andererseits weil Mojo einer der größten Experten hierzulande für traditionellen Blues ist und diese Kenntnisse auch musikalisch in einen authentischen Sound umsetzen kann. So präsentieren die “Down Home Percolators” den traditionellen akustischen Blues frisch und mit Verve ganz nach dem Motto: Charakter und Sound müssen stimmen, der Rest ist unsere Sache. Landauf, landab begeistern sie das Bluespublikum mit Spielfreude, Kompetenz und Originalität.
Wenn ihr also glaubt, dass Leute wie Sleepy John Estes, Charley Patton oder John Lee Williamson nur museale Namen auf verkratzten Schellackplatten sind, dann lasst euch eines Besseren belehren – deren Musik ist mindestens so vital wie die Standards von Muddy, B.B. oder Hooker. Was nicht bedeutet, dass die “Percs” nicht auch mal einen Song dieser oder anderer Giganten auspacken.
Neben ihrer musikalischen Qualität sind die beiden Frankfurter exzellente Kenner der Materie. Insbesondere Klaus Kilian gehört zu den Top-Bluesexperten und -sammlern hierzulande und schreibt regelmäßig historische Artikel, u. a. für das Magazin "bluesnews".
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