Die beiden Bluesmänner Larry Garner und Michael van Merwyk kennen und schätzen sich musikalisch seit mehr als 15 Jahren, gaben schon unzählige Konzerte als Gast bei ihren jeweiligen Konzerten und verfassten gemeinsam Songs. In diesem Sommer ist es nun soweit, das die beiden Blues-Poeten eine gemeinsame Tour spielen auf der die Songs und Geschichten ihrer neuen CD „Upclose and personal“.in den Mittelpunkt rücken – persönlich, nah und akustisch!
Der Gitarrist, Sänger und Bluespoet Larry Garner (Jahrgang 1952) aus Baton Rouge, Louisiana wird spätestens seit seinem bahnbrechenden Album „YOU NEED TO LIVE A LITTLE“ als „bester“ zeitgenössischer Songwriter des Blues gefeiert. Garners Interpretation des Blues klingt frisch und modern. Respekt vor der Tradition und Einflüsse der Swamp Blues Altmeister Silas Hogan und Clarence Edwards spiegeln sich in Garners Musik.
Larry Garner hat etwas mitzuteilen – seine Themen sind aktuell und auf intelligente und typisch anspruchsvolle Weise aufbereitet. Dies hat ihm den Ruf
eines modernen „Bluespoeten“ eingebracht. Sein musikalisches Markenzeichen ist der für Louisiana typische, relaxte Groove, Gospel und Soul infiziert. Garner setzt sein flüssiges Gitarrenspiel dezent und songdienlich ein. Stil und Eleganz sind ihm wichtiger als Saitenakrobatik. Dieser ehrliche und auf seine Weise einzigartige Künstler hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, auf eine ist er besonders stolz: die Aufnahme in die „Louisiana Music Hall of Fame“.
Michael van Merwyk aus dem kleinen westfälischen Städtchen Rheda-Wiedenbrück ist längst kein unbeschriebenes Blatt auf der internationalen Bluesszene mehr. Nach dem Gewinn der German Blues Challenge 2011 belegten Michael mit seiner Band Bluesoul Anfang Februar 2013 den zweiten Platz bei der International Blues Challenge in Memphis / USA. Die Platzierung im Mutterland des Blues kann durchaus als sensationell bezeichnet werden, umso mehr als in der 29-jährigen Geschichte der IBC erstmalig eine europäische Band überhaupt eine Platzierung erreichte !
Sein Stil ist unverkennbar: autodidaktisch und emotional. Seine Stimme brummelt wie eine Mischung aus Dr. John und Johnny Cash, sein Gitarrenspiel ist funky wie Johnny Guitar Watson und rauh wie Albert King. Egal ob akustisch, elektrisch oder auf der Lap-Steel: hat es Saiten, wird es gespielt.
Wir sind stolz darauf diese beiden sympathischen Musiker in Großenheerse unplugged präsentieren zu dürfen.
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